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Urban FUNtasy Romance mit Biss, Wolfshaar und Dämonen

Von I. B. Zimmermann

SONDERAUSGABE

KritzelPixel X Chest of Fandoms

Mona 1 - und täglich grüßt der Erzdämon

Nachtwächterin im Museum - die ungeschickte Hexe Mona braucht diesen Job dringend. Als sich während ihrer Schicht ein schwarzmagischer Einbruch ereignet, ruft Mona verzweifelt einen Erzdämon zu Hilfe. Der vertreibt den räuberischen Vampir, doch die wahren Probleme fangen damit erst an: Der ebenso charmante wie missgelaunte Dämon Balthasar ist nun an Mona gebunden und muss herbeieilen, wann immer sie Hilfe braucht - egal, ob gegen dunkle Magie oder störrische Marmeladenglasdeckel. Nur widerwillig arrangieren sich Mona und Balthasar mit ihrem Paktunfall. Als jedoch der vampirische Magier zurückkehrt, ist ein flirtender Dämon nicht länger Monas größte Sorge...

Mona 2 - verliebt, verlobt, beschworen

SPOILER:

Endlich sind die ungeschickte Hexe Mona und der ihr durch einen Paktunfall angetraute Erzdämon Balthasar einander näher gekommen und Mona beginnt, sich sowohl mit ihren Gefühlen für Balthasar als auch ihren chaotischen Hexenkräften zu arrangieren.

Doch schon droht neues Unheil: Um Mona zu schützen, will Balthasar den Nosdrof-Vampirbrüdern das Handwerk legen. Durch seine Ermittlungen gerät sie jedoch erst recht in deren Visier. Plötzlich findet sie sich mitten in einer über- und unterirdischen Verschwörung wider, dabei stets vom Pech verfolgt - und auch das scheint kein Zufall zu sein... Frei nach Monas Lebensmotto: Schlimmer geht immer.

Aber sie ist mit ihren Katastrophen zum Glück nicht alleine: Werwolf Ben, Vampir Boris und Bärbel die Skelettin sind inzwischen eine richtige Familie geworden – die auch noch unerwarteten Zuwachs erhält.

Mona 3 - zwischen Himmel & Hölle

SPOILER:

Alles könnte so schön sein. Die Hexe Mona und ihr angetrauter Erzdämon Balthasar haben sich ihre Liebe gestanden, ein gefräßiges Dämonenschweinchen adoptiert und wollen heiraten, diesmal absichtlich… Doch dann holen die Vampirbrüder der Familie Nosdrof zum alles entscheidenden Schlag aus. Nun ist nicht nur Monas Realität bedroht - die ganze Weltordnung scheint auf dem Spiel zu stehen. Himmel und Hölle müssen endlich ihre Differenzen beilegen, um die Bedrohung durch die Vampirbrüder aufzuhalten. Obendrein belastet der Druck Monas Beziehung, denn die Liebe zu einem ehemaligen Gott bringt ungeahnte Probleme mit sich. Als dann auch noch Monas letztes Siegel bricht, nimmt die Katastrophe vollends ihren Lauf.

Das große Finale der Mona-Trilogie. Mit Hexe, Erzdämon, Teufeln, Vampiren, Werwölfen, Engeln, einer Skelettin und vielen bekannten sowie neuen Gestalten aus der Mythologie.

Mona und ihre Geschichte

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Wenn Untote, Vampire, Geister & Dämonen unter den Sterblichen wandeln, dann braucht es fähiges Personal, um alles teilweise geheim, vor allem aber in Ordnung zu halten. Das ist Monas Job, denn sie ist eine Hexe. Und während sie eigentlich nur auf eine schlafende Mumie im Museum achtgeben soll, trifft sie auf allerhand merkwürdige bis liebenswerte Gestalten. Aber der Vampir, der Werwolf & das Skelett sind nur ihre kleinste Sorge. Sie muss auch noch mit dem Erzdämonen Balthasar fertig werden.

Währen kein Weihwasser der Welt die Anziehung zwischen Hexe und Dämon stoppen kann, mischt sich ein grabräuberischer Vampir in Monas Leben ein und bring es nun völlig durcheinander. Von wegen, das Bewachen alter Relikte wäre ein langweiliger Job. Außerdem entpuppt sich der Erzdämon zunehmen als höllisch charmant ...

Urban FUNtasy Romance mit Biss, Wolfshaar und Dämonenfürst.

Monas Welt

Tatsächlich war die magische Welt enthüllt und niemandem fiel es auf. Von dem übernatürlichen Treiben der thaumaturgischen Gesellschaft bekam der normale Mensch nur wenig mit. Vampire feierten dank Büchern und Filmen ein gelungenes Comeback und erfreuten sich großer Beliebtheit. Dabei vergaß die Menschheit gerne die grausige Vergangenheit der Untoten und all die Probleme mit dem Blut, das sie benötigten. Manch einer munkelte, die Vampire hätten die kitschigen Romanzen und schmalzigen Romane selbst verfasst, damit sie endlich ins Rampenlicht treten konnten, doch welcher Blutsauger schrieb schon freiwillig ein Buch über einen glitzernden Dracula?

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Aber wenn es um die einfachen Wesen ging, wie Kobolde, letzte Einhörner und verfaulende Zombies, dann sah der Mensch durch sie hindurch, grüßte sogar den Oger aus der Nachbarschaft freundlich und wunderte sich nur über den kräftigen Händedruck. Für das Outing des heimischen Gartenkobolds hatte niemand eine Pressekonferenz einberufen und er fand auch keine Erwähnung in Lehrbüchern. Er war irrelevant und uninteressant, sogar für die magische Gemeinschaft. Dabei stellten viele Leute billige Tonkopien der Kobolde liebevoll in ihren Gärten auf. Mit kleinen Gießkännchen und Schubkarren. Nun, ein echter Gartenkobold nutzte solche Geräte allenfalls zum Töten.

Den Zeitungen über Kornkreise, sprechende Katzen und brennende Betten glaubte niemand – wenn, dann hielt sich der Mensch an einer flachen Erde, Akasha-Säulen aus Plastik und Echsenmenschen auf. Was in den Ohren einer Hexe viel verrückter klang als das Rumpelstilzchen. Das hatte wirklich einst existiert, oder tat es noch. Das wusste niemand so genau.

Zudem gab es kaum Hexende – daran war nicht nur die Kirche mit ihren Hexenjagden schuld – diese Art Begabung war einfach selten. Auch in anderen Teilen der Welt, fern des christlichen Einflusses, waren sie rar. Deshalb war ihre gezwungene Aufpasserrolle auf übernatürliche Wesen besonders fordernd.

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Zombies fanden sich leider haufenweise, wortwörtlich zu verstehen, denn nicht jeder Untote wankte durch die Straßen. Manchmal waren es nur Körperteile, aufgetürmt zu Hügeln, die mit dem Zucken nicht aufhören wollten. Und so lange niemand die Papiere unterschrieb, durfte man die modrigen Überreste nicht verbrennen. Meistens hing die Familie noch an ihnen, auch das teilweise wortwörtlich. Untote erschufen sich nicht von selbst. Es gab genug Scharlatane, die in ihren TV-Sendungen die Wiederbelebung von schmoddrigen Zombies versprachen. Und es waren verzweifelte Angehörige, die auf einen solchen falschen Magier hereinfielen. Teleshopping zur Festtagszeit war kaum zu ertragen:

„Für nur 299,99 erhalten Sie unser praktisches DIY-GräberExUndRaus-Paket, gratis dazu gibt es Schlafmaske und Duftspray. Dieser Deal gilt nur noch heute! Bringen Sie Oma und Opa zurück an den Weihnachtstisch!“

Kümmerten sich Bewährungshexende um solche selbstverschuldeten Zombies, dann waren die fauligen Gesellen der angenehme Part des Jobs. Die Familien dahinter, die Lebenden – das bedeutete immer Ärger, und Ärger führte zu Formularen, Formulare zu Anträgen, Anträge zu Aktenordnern, Heftern, Büroklammern, Stempeln, Abteilungen, Bewilligungen, Telefonaten. Am Ende stand man vor wütenden Angehörigen und schuld war die Bürokratie.

Mona sah das als eine Strafe dafür, dass diverse Hexen früher ihre Macht missbraucht hatten. Ihnen war es zu verdanken, dass es Portale für Dämonen gab, der Vampirfluch existierte, Werwölfe den Mond anheulten und so vieles mehr. Irgendwie waren die Hetzjagden und die Scheiterhaufengeschichte verständlich, dummerweise konnten nur Hexende ihre Hexereien aufheben. Alle Übriggebliebenen stellte man deshalb automatisch in den Staatsdienst. Eine wundervolle Methode, ihre Macht zu kontrollieren.

Fragen, Anmerkungen, Tippfehler gefunden etc.

Auch wenn gewisse Szenen erklärt werden sollen, bezüglich eventueller Trigger etc. einfach anschreiben

 
  • Karitative Charaktere, Popkultur-Referenzen, Slapstick

  • Die Story beginnt als Slice of Life Sitcom, da Monas Sicht auf die Welt sehr überzogen ist

  • Ein Krimi zieht sich durch die Story und wird mit jeden Band dominanter

  • Manchmal hat ein Vampir Hunger
    Keine beschriebene Gewalt, aber es fliegen auch mal einige Ghule

  • Toxische Beziehungen und Freundschaften, die sich dessen bewusstwerden und an sich arbeiten

  • Kein Gore nur Plüsch
    Alle Charaktere sich queer. Mona ist z.B. demisexuell.

  • Charaktere wachsen familiär zusammen

  • Der Unterton, der sich auch über die Charaktere im Buch lustig macht

  • Überzeichnete Gesellschaftskritik, wenn sich Humor über Humor lustig macht.

  • Menschen kommen kaum vor.

  • Japp. Kitschig wird es, spätestens mit …

  • Die Bücher heißen zwar Mona und es geht um sie, aber natürlich steht oft ihre Bindung zu Balthasar im Fokus.

Inhaltsmeter

Humor
Sitcom
Krimi
Blut
Gewalt
Toxisches Verhalten
Gore
Queer
Found Family
Sarkasmus
Gesellschaftskritik
Magische Wesen
Kitsch
Romanze

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Content Notes & Kontext

Alle Beschreibungen des Buches sind leicht und locker. Humor und Freude stehen im Vordergrund. Im Austausch mit sensibilisierten Lesenden wurden keine harten Trigger gefunden.

Positive Notes: Platonische Zuneigung, normaler Umgang mit Sexualität und Identität, Findung von Sexualität, Freundschaftsbildung, Ängste werden gelöst und bearbeitet, toxische Beziehungsverhältnisse werden gezeigt, aufgelöst und besprochen, Gesprächsbarrieren überwunden.

Allgemein: Kulturen, Geschichte, Religion und Gegenwart sind entsprechend der alternativen Realität abgewandelt, gebeugt und teilweise mit zwei zugedrückten Augen gebogen worden. Denn angenommen, all die Mythen unserer Welt wären war, hätten wir uns wohl ein wenig anders entwickelt. Das Buch ist so realistisch an unserer Realität wie möglich für die Illusion, hat aber natürlich ein eigenes Worldbuilding im Hintergrund. Das Worldbuilding ist soft, so wie das Magiesystem auch, und bietet Spielraum zur Interpretation.

Im Buch wird der Gebrauch von Tabak und Alkohol in unserem normalen kulturellen Rahmen beschrieben und auch dargestellt. Blut findet Erwähnung, aber in keinem gewalttätigen Kontext. Beschriebene Erotik in Band I - und sowohl beschriebener Sex, als auch Erotik wird es innerhalb der Buchreihe geben. Beschreibung innerer Konflikte mit Angst, toxisches Beziehungsverhalten und Geschlechtsidentität (von Seiten des Amtes wird 1x das falsche Pronomen genutzt). Es kommt zu keiner detaillierten Beschreibung von Gewalt, auch wenn es zu Auseinandersetzungen zwischen Charakteren und Randfiguren kommt. Weitere Stichworte: Untote, Nacktheit, Hexen, Vampire, Werwölfe, Dämonen, sarkastische Kommentare zur Religion, vor allem dem Christentum, Kritik an Esoterik, Gesellschaftskritik, Fluchen, Schimpfen.

 Band 2

  • Das Buch beinhalten Beschreibungen von in unserer Gesellschaft vorgelebtem Konsum von Alkohol und Tabak.

  • Kapitel 10 beinhaltet das Thema Blut, keine Beschreibung. Aber es wird Blut konsumiert (Vampir).

  • Zwei Sexszenen und Erotik im Detail: Ende Kapitel 12 & das gesamte Kapitel 16 - können übersprungen oder überflogen werden, wenn das unangenehm ist.

  • Kapitel 14 beinhaltet die Erwähnung einer toxischen Beziehung und dem sexuell übergriffigen Verhalten von einem Expartner.

  • Kapitel 20 beinhaltet übergriffiges Verhalten von Eltern und eine kurze Unterhaltung auf Basis von Rassismus (keine Schimpfwörter) Es ist der leider oft erlebte Familienklassiker am Esstisch mit dem übergriffigen “Und wo kommen Sie WIRKLICH her?” - Das Verhalten wird abgewürgt und hat auch Konsequenzen.

  • Kapitel 29 beinhaltet im ernsten Tonfall das Thema Hexenverbrennung.

Band 3

  • Familienprobleme und Streit

  • Psychische Probleme bezüglich Beziehung und Sterblichkeit

  • Leicht beschriebene Kampfszenen

  • Eine kurze harmlose Beschreibung bezüglich Tod